Da Kep ausser der Kulinarik ansonsten weniger interessant war, gings weiter zur kleinen Insel Rabbit Island.
Da es die Tage recht windig war, war die 6km – Ueberfahrt ueberaus spannend: Kleine Fischerboote sind in den Wellen wie Holzstoeckchen im Fluss – hatte mich nach 10 Minuten damit abgefunden, dass ich in Kuerze nicht mehr nur den Verlust einer Kamera zu beklagen haben wuerde, sondern den Verlust meiner saemtlichen Sachen, und in Ermangelung einer Schwimmweste wahrscheinlich auch nicht ueberleben wuerde. Weil: Das Boot wurde hin - und hergeschmissen mit den Wellen, sodass jeweils einmal die rechte, einmal die linke Seite des Bootes plan mit dem Meer war, Wellen spuelten ins Boot etc.. Gleichzeitig war das natuerlich auch sehr lustig – wie in der Hochschaubahn..
Angekommen auf der Insel, blieb dann die Zeit stehen - 25 Familien leben auf der in 2 Stunden zu umrundenden Insel (falls man erfolgreich durch den Mangrovensumpf findet), primaer vom Fischfang. Einige vermieten Bungalows - ein solches wurde mein Zuhause fuer die naechsten Tage, inclusive 3 Hunden, die bald am Balkon einzogen.
Viel zu tun im Paradies – Stundenlang dem Meer von der Haengematte aus zuschauen, Hendln, Hunde und Kueken beobachten, Hunde streicheln und mit dem Welpen spielen, Lesen, Kokosnuesse ernten, schwimmen gehen und massig Krabben, Shrimps und Tintenfische essen, und das mit nur 3 Stunden Strom am Tag.. Kurz: ein klassisches Robinson – Crusoe – Island, von dem der Abschied sehr schwer fiel..
1 Kommentar:
Klingt ja ur toll! Wahnsinn!!!! LG Gabi
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