Vronis Reiseabenteuer: Oktober 2011

Dienstag, 25. Oktober 2011

Perth

in der Innenstadt

Cottlesboe Beach - letzte Haiattacke: Anfang Oktober

Rosie - Toyota Tarago, BJ 86, 330 000 km, Automatik

Bluetongue Bobtail im Garten

Perth City

Angekommen in Perth komme ich erstmal im Haus von Gavins Vater unter – eine gute Basis, um verschiedene Dinge fuer die naechsten Monate zu organisieren.
Wir haben uns einen Van gekauft “Rosie” den wir die letzten Tage reisefertig machten – Vorhaenge, Matratze, Geschirr, Gaskocher etc, auch ein gebrauchtes Getriebe muss noch her – das derzeitige laesst sich – noch – mit dem Radio uebertoenen.
Zum Glueck gibts hier viele 2^nd Hand Shops – hier kann man die nuetzlichen Dinge fuer eine Bagatelle erwerben.
Derzeit stehen Ausfluege in die Umgebung auf dem Programm – die Stadt Perth, der Strand (speziell der Strand, an dem Anfang Oktober ein Mann von einem Hai gefressen wurde), die Insel Rottnest (vor 2 Tagen ein Mann von einem Hai gefressen), die Umgebung inkl Freemantle.
Pubs sind hier aufgrund der Preise weniger interessant, fuer ein simples Bier zahlt man hier gleich mal 10 Dollar, auch in den Biershops ist es nicht viel billiger..
Die angenehmen Temperaturen – es ist Fruehling, alles gruent und blueht – laden ein, auf der Terasse zu sitzen und die Voegel zu beobachten, auch ein Eidechsenartiges Tier lebt hier, dass sein Maul ganz schoen gefaehrlich aufreissen kann, wenn man versucht, es am Hals zu packen..

Abenteurer

Das wars fuers erste mit den Abenteuern in Asien, die ich gemeinsam mit Gavin, meinem australischen Reisefreund erlebt habe.
Da wir eine lustige Zeit hatten und sich unsere Ziele ueberschneiden, werden wir auch Teile Australiens gemeinsam bereisen.

Montag, 24. Oktober 2011

Bangkok

Nach den aufregenden Tagen in Kambodscha gehts via Busfahrt nach Bangkok. Die naechsten Tage decke ich mich mit nuetzlichen Dingen ein – eine Handvoll neuer Leiberl, ein Reisestecker fuer Australien, etc. Das tolle an Bangkok ist, das es wirklich alles nur erdenkliche zu kaufen gibt, und das meistens bei Strassenhaendlern.
Die Tuc – Tuc - Driver sind hier ziemlich anstrengend, einmal wollten wir ins Shopping – Center und endeten stattdessen beim Nobel – Juwelier, da die Tuc Tuc Driver hier Benzingutscheine bekommen, werden die Touristen scharenweise herangekarrt. Der Gegensatz konnte kaum groesser sein – Schmuck ab ca. 7.000 Euro und zwei kurzhoserte Touristen mit billigen Leiberln mit schlauen Spruechen drauf..
In Chinatown gibt es die Kameras, die manchen Touristen leider abhanden kommen, zu sehr guenstigen Preisen, die neuesten Modelle werden hier zu einem Drittel des Marktwertes in dunklen Gassen verkauft..
Am Floating Market laeuft der Handel auf kleinen Booten – selbst auf einem Boot laesst man sich durch die Gasserln rudern und geniesst das typische Marktflair.
Ueberfluessig zu erwaehnen, dass es auch hier regnet und alles ueberschwemmt ist, derzeit kaempfen die Einheimischen mit allen Mitteln, das Bangkoks Daemme halten. Das interessanteste ist sicherlich die Idee des Koenigs, die Fliessgeschwindigkeit des Bangkok – Rivers mit 1000 Booten zu beschleunigen. Es wurde zwar gross in der Zeitung berichtet, ob es was gebracht hat, konnte ich leider nicht mehr herausfinden, denn am 17. ging die Reise weiter nach Perth.

Bangkok

Bangkoks Tuc Tucs

Im "Happy - Lucky" - Tempel

Kaor Sun Road einmal anders..

Floating Market

vollreife, saftige Mangos

der Handel wird von Booten aus betrieben

Bootsfahrt durch das schwimmende Dorf

Bildausschnitt aus dem chinesischen Tempel

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Siam Reap / Angkor Wat

schade, Angkor Wat wird gerade renoviert, was fuer die weitere Ewigkeit aber sicher nicht schlecht ist..

Siam Reap / Angkor Wat Cambodia

jaja die Regenzeit.. Siam Reap ist Ueberschwemmt. Lustig fuer uns, man spaziert nicht durch die Strassen, sondern man watet in Fluessen. Lustig auch fuer die Kinder, die Anrainer tragens mit Fassung und schlichten Sandsaecke auf, bauen die Auspuffe der Motorraeder um, den gefahren wird trotzdem. In den Tuc Tucs wird man nass, aber nass wird man sowiso, weil es regnet ja regelmaessig..
Nach 2 Tagen intensiv - Tempel schauen bin ich erstmal voll mit Tempeln, sehr beeindruckend, vor allem Angkor Wat und die Tempel, die bereits von Baeumen eingewachsen sind. Wohne hier sehr nobel in 8 Dollar Hotel mit Swimmingpool, die Gelegenheit also, mit selbstgemixtem Cocktail im Swimmingpool um Mitternacht in den Geburtstag reinzufeiern - im Regen selbstverstaendlich.
Asien neigt sich dem Ende zu - morgen gehts weiter nach Bangkok, um am 17. nach Perth, Western Australia zu fliegen.

Bootsfahrt von Battambang nach Siem Reap

Das praktische an den Ueberschwemmungen ist, das man ueberall Abkuerzungen nehmen kann – Ueberland durch Waelder und auf Reisfeldern. Deshalb dauert die Bootsfahrt in der Regenzeit nur 5 Stunden anstatt 10 in der Trockenzeit..
Spannendes Uferleben, entlang an Floating Villages, vorbei an kleinen Booten, freundlichen Menschen, winkenden Kindern, laesst sich das Uferleben gut mit dem 300er Zoom meiner Canon festhalten.
Siam Reap liegt ebenfalls im Nordwesten Kambodschas, Ziel ist hier die “Mutter aller Tempel”, Angkor Wat.

ein schwimmender Stall fuer die Kuh, sogar mit Dach..

Battambang

Nachtleben in Battambang.. am Wochenende war Volksfest!

Schaustellerei mal anders: Anstatt den bekannten nicht wirklich sinnvollen Gewinnen wie Plastikrosen, billigen Schraubenziehern und Plueschtieren kann man sich hier Sojasauce, Hautcreme und Kuechenutensilien erschiessen..

ein impressives, scheints doch supergefaehrliches Riesenrad..

Battambang / Cambodia

Weiter gehts in den nordwestlichen Teil von Kambodscha, nach Battambang, wo es den sogenannten Bamboo Train gibt:
Praktische Erfindung – hier fahren nicht viele Zuege, dafuer umso mehr Vehikel,die aus Raedern und Bambus bestehen. Wenn tasaechlich mal ein Zug kommen sollte, bzw. bei Gegenverkehr, wird das Vehikel einfach von den Schienen gehoben..
Unter “Schienen” sollte man sich nicht europaeische Gleise vorstellen, sondern vielmehr Stueckwerk aus Metall, entsprechend laut und holprig ist die Reise, immerhin erreichen wir bis zu 15 km/h. Schneller brauchts auch nicht sein, da die Schienen auch als Pfad und Weide fungieren.. Lustig!