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Mo'orea vom Nordwesten aus gesehen |
Unser erster Ankerplatz war im Suedwesten der Insel, bei Vainahe, hinter dem Riff, vor dem sich Surfer an gigantischen Joe-Bos versuchen, den riesigen Wellen, die sich am Riff brechen. Hier blieben wir drei Tage, da es hier neben dem tollen Riff auch sehr viele Delphine gab, denen es zuzusehen einfach Spass macht.. Nebenbei lesen Harald und ich sehr viel, und in Tahiti hat sich auf Alice's Boot die Gelegenheit ergeben, wieder einmal Buecher zu tauschen, ueber die neuen Schaetze muss sich gleich hergemacht warden!
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das Wasser ist so klar, da kann vom Dingi aus gestaunt werden.. |
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..hier nocheinmal ohne Bierbauch. |
nachdem jeder ein Buch gelesen hatte, gings weiter in den Norden, in die sog. Cooks Bay. Zu Ehren des grossen Entdeckers traegt die Bay den Namen bis heute. Von dort aus starteten wir unsere "Expeditionen" ins Landesinnere, via Autostop kommt man in kurzer Zeit recht weit.
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Cooks Bay - James Cook war hier schon 1777 |
Nach der Besichtigung des sehr touristischen Ortes Maharepa, dass ausserdem auch ueber eine Post verfuegt (von der oertlichen Post aus schreibe ich regelmaessig diesen Blog) und natuerlich Perlenshops, beschliessen wir, auf den Lookout "Belvedere" ins Innere der Insel zu wandern/autostoppen.
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Perlen und Tourismus gibts auch hier |
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frueh uebt sich, wer ein toller Auslegerkanufahrer warden will |
Der Weg fuehrt entlang der "Rue de Ananas", wo es, wie erwartet, massig Ananasfelder gibt. Uns nimmt ein Stueck weit ein Ananasfarmer mit, wir teilen uns die Ladeflaeche des Pickups mit.. Ananas.
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entlang der Ananasstrasse.. Ananasfelder. |
Der Weg fuehrt jedoch nicht nur an Feldern vorbei, zwischenzeitlich finden wir uns in einem Pinienwald wieder, vorbei an Ausgrabungen aus lang vergangener Zeit, vorbei an der oertlichen Landwirtschaftsschule mit einem grossen Schauareal an hier heimischen Pflanzen erreichen wir schliesslich den Lookout.
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Blick vom Belvedere auf Opunohu Bay links, Berg Rotui und Cooks Bay rechts, wo wir ankern |
..und der Berg liegt in den Wolken! Wie schade! Es ist trotzdem sehr unterhaltsam am Lookout, wir waren bereits recht frueh hier, und um 9.30 morgens geht das Touristengeschaeft so richtig los. Eine Quadgruppe loest die naechste ab, "Safari"-jeeps und -busse kommen, Mietautos, Jeder moechte am "Must-do von Mo'orea" gewesen sein.. (ja, und auch eine Gruppe Japaner war da..)
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wer haette es gedacht.. Ananas bluehen lila, um wunderschoene.. |
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..herrlich erfrischende, suesse, saftige, Ananas zu werden |
zurueck geht's fuer mich via Opunohu - Tal, um noch mehr Landschaft zu sehen, den "Tropical Garden" wo es neben den Pflanzen, nicht nur interessante Marmeladen zum verkosten (Brotfruchtmarmelade!), sondern auch erfrischende Fruchtsaefte gibt (herrlich nach der langen Wanderung) sowie vorbei an der ansaessigen Shrimpsfarm. (Kein Bild - man stelle sich vier Becken nebeneinanderliegend mit braeunlichen Wasser darin vor)
der Saftfabrik musste ich dann auch noch einen Besuch abstatten - hier gabs die Verkostung von diversen Fruchtsaeften und -likoeren.. aber auch interessante Info ueber die Landwirtschaft hier.
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die Manutea Tahiti Juice Factory am Fusse des Berges Rotui, in der die local erzeugten Fruechte verarbeitet werden |
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unterwegs auf der Insel, abwechselnd Wandern und Autostoppen |
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Kirchen gibt es sehr viele in French Polynesien, hinter dieser ist unser Ankerplatz |
ja und am naechsten Tag..hatte ich einen herrlichen Muskelkater in den Beinen. Beim Segeln wird vor allem der Oberkoerper beansprucht, das macht sich bei ein bisserl wandern gleich bemerkbar..
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