Ab etwa Bundaberg und Richtung Norden wird ausserdem Zuckerrohr in rauen Mengen angebaut - in den Zuckerrohrfeldern sitzen die Cane Toads, die die Kaefer fressen sollen, die Black Bellies, eine der giftigsten Schlangen Australiens, und so manch anderes Getier.
Zuckerrohr
Das Wahrzeichen der Distillerie - die Flasche! (fuer Beni: nein, ich hab keinen Rum gekauft, und auch nicht getrunken - mit durchschnittlich 64 Dollar per Liter a bisserl arg teuer!)
Um zu den Schildkroeten zu kommen, musste eine Tour gebucht werden - alles steht hier im Zeichen zum Schutz und zur Rettung der Meeresschildkroeten. Also Tour gebucht, ins Schildkroetenzentrum gefahren, und gewartet. Die Ranger und Wissenschaftler sind in der Abenddaemmerung unterwegs am Strand, schaun, ob sich was tut, und wenn sich was tut, darf die Gruppe der Touristen an den Strand, zuschauen, was sich tut. In unserem Fall war es keine Eierlegende Loggerhead, sondern schluepfende Loggerheadschildkroeten.
..eine frischgeschluepfte Schildkroete - erst wurlts im Sand, dann schaut das Kopferl raus und die Schildkroete "schwimmt" aus dem Sand heraus, total Lichtfixiert, deshalb durften keine Bilder gemacht werden. - bis auf dieses! - In weiterer Folge graben die Wissenschaftler nach dem Gelege, um zu schauen, ob da noch mehr kommen - jede noch gefundene Schildkroete rief ein frohes "aah" unter den Zuschauern hervor, die zwei toten Schildkroeten ernteten ein bedauerendes "ooh".
die Wissenschaftler beim ausgraben des Geleges - jedes Gelege wird sorgsam kartiert, die Eier gezaehlt, genaue Aufzeichungen gefuehrt. Denn.. von 1000 Schildkroeten ueberlebt durchschnittlich nur eine, um 30 Jahre spaeter jaehrlich etwa 400 Eier zu legen..
Im Anschluss werden die gesammelten Schildkroeten (der grosse Pulk war bereits ins Wasser gewandert) losgelassen in Richtung Wasser, mit Taschenlampen stellen die Forscher sicher, dass die Kleinen auch tatsaechlich ihren Weg finden.. Tolles Erlebnis!
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