Verlassen die Sudkueste, nun gehts los Richtung Landesinnere, auf den weiten Weg Richtung Ayers Rock. Die letzten Tage hat Rosie, der VAN gut 3000 km abgespult, Strassen voller Erlebnisse: Auf den Highways trifft man vorwiegend Roadtrains und andere Reisende an, die manchmal mit beeindruckenden Geschichten aufwarten – etwa wenn ein Haus gegen einen riesigen Bus eingetauscht wurde, der sogar eine Waschmaschine beherbergt..
Die Highways werden auch als Landebahnen fuer die Flying Doctors genutzt – die Distanzen in Australien sind wirklich sehr weit..
Wir verlassen Western Australia und reisen nach Southern Australia ein. Findet insofern Erwaehnung, da weder Obst noch Gemuese nach Southern Australia eingefuert werden duerfen. –Ganz ohne Kleinkriminalitaet gehts natuerlich nicht, und so finden 5 Kilo Kartoffel, 3 Kilo Zwiebel, 1 Kilo Knoblauch sowie diverse Orangen und Zitronen gut versteckt zwischen den Matratzen ihren Weg..
Somit waere auch der Speiseplan beschrieben. In Western Australia war Lagerfeuer noch erlaubt, im Landesinneren ist es bereits zu heiss und zu trocken..
Unterwegs sieht man viele viele Tiere, Geckos, Adler, die verunfallte Kaenguruhs fressen, Emus, Kaenguruhs, unterschiedlichste Voegel, und wenig Menschen.
Die Landschaft aendert sich – keine Baume mehr, dafuer Getreide, soweit das Auge reicht – die Feldschlaege hier sind kaum unter 2000 ha – geschaetzt.
Eine Abkuerzung auf einer Dirt Road spart 300 km, die 250km auf unbefestigter Strasse verlangen dem VAN jedoch alles ab, Sandduenen, Querrillen, Laengsrillen, Steine, und etwa alle 50km eine Farm.. Dank Kriechoel funktionieren die Schloesser im Anschluss wieder und weiter gehts Richtung Cooper Pedy, der Opalstadt in der Wueste.
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